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Klimawandel: Afrika fordert mehr Unterstützung  
  Zwei Wochen vor dem UNO-Klimagipfel auf Bali haben die Länder des Mittelmeerraums und Afrikas mehr Unterstützung beim Kampf gegen den Klimawandel gefordert.  
Neue Technologien, Frühwarnsysteme und eine Anpassung der Infrastruktur seien notwendig, um den Folgen des Klimawandels zu begegnen. Dies ist das Ergebnis einer dreitägigen Konferenz der UNO-Klimarahmenkonvention (UNFCCC) in Tunis.
Afrika von Klimawandel besonders betroffen
Etwa 500 Regierungsmitglieder und Experten aus 34 Ländern nahmen an den Beratungen teil. Die Ergebnisse sollen auf der am 3. Dezember beginnenden Konferenz im indonesischen Bali vorgestellt werden.

Afrika gehört nach Ansicht von Klimaforschern zu den Regionen, die am wenigsten zum Klimawandel beigetragen haben, aber besonders stark unter den Folgen leiden werden. So ist in den vergangenen Jahren der Wasserspiegel im Tschadsee sowie im Viktoriasee beträchtlich gesunken. Auf dem Kilimandscharo schmilzt die Eiskappe allmählich ab. Manche Experten bringen auch Konflikte wie in der wasserarmen Darfur-Region im Sudan mit dem Klimawandel in Verbindung.

Der UNO-Klimarat IPCC zeigt in seinem aktuellen Bericht, dass es eine vom Menschen zu verantwortende Erderwärmung gibt und hat eindringlich zur Reduktion der Treibhausgase aufgerufen.

[science.ORF.at/dpa, 21.11.07]
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01.01.2010