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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Elite-Uni: Spatenstich für Neubauten |
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| | | Die Suche nach Personal für die Elite-Uni in Maria Gugging, das Institute of Science and Technology (I.S.T. Austria), läuft seit einigen Monaten. Nun wird am Campus auch gebaut - der Spatenstich erfolgte gestern. |
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20 Kandidaten für Präsidentenjob |
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Nach den Worten des Vorsitzenden des Executive Board von I.S.T. Austria, Haim Harari, soll eine Forschungsstätte mit den "besten Köpfen" ohne Einmischung der Politik entstehen. Das Schwierigste sei die Suche der Leitung. Ein Fehler bei der Wahl des Präsidenten wäre das Aus für I.S.T. Austria, man werde sich daher nicht zur Eile drängen lassen, so Harari.
Zumindest 20 von rund 70 Kandidaten kämen in die engere Wahl. Die Liste der sich bewerbenden Forscher vorwiegend aus den USA, Deutschland, Österreich, Schweiz und Großbritannien umfasse 600 Namen. "Wir wollen die Weltspitze verpflichten", betonte Harari. Unter dem Aspekt der Multidisziplinarität liege der inhaltliche Fokus auf Hirn- und Materialforschung und Biologie in Verbindung mit Physik, Chemie, Mathematik und IT.
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"Haus der Künstler" bleibt erhalten |
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Bereits adaptiert wurde ein Bürogebäude, der Campus-Charakter soll laut Masterplan durch aufgelockerte Bebauung plus bestehender Grünflächen und Teich zum Ausdruck kommen. Auf dem Areal der ehemaligen Landesnervenklinik werden - nach erfolgter Absiedlung der letzten Patienten - 16 von insgesamt 33 Bauwerken abgerissen.
Bestehen bleiben architektonisch wertvolle Bauten wie u.a. die jugendstilartige Kirche sowie die künstlerischen Einrichtungen mit dem "Haus der Künstler", für dessen Renovierung soeben 400.000 Euro beschlossen wurden, und dem Art Brut Center - Museum Gugging.
Im Frühjahr starten der Neubau für den Hörsaal, die Energiezentrale und die "Magistrale", die neue Zufahrt auf das Areal. Das 1895 erbaute Zentralgebäude wird umgebaut, 2009 folgt die Errichtung zweier multifunktionaler Laborgebäude. 2011 sollen rund 450 Forscher, Mitarbeiter und Studenten hier ihre Tätigkeit aufnehmen.
[science.ORF.at/APA, 29.11.07]
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01.01.2010 |
