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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Plan: Exzellenz-Cluster für Grundlagenforschung |
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| | | "Exzellenz" soll in Zukunft nicht nur in der angewandten, sondern auch in der Grundlagenforschung forciert werden. Cluster sollen die Stärken der Universitäten weiter ausbauen und international sichtbar machen. |
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Vom Wissenschaftsministerium gebe es "ein starkes politisches Commitment", dass der Start des Förderprogramms "Clusters of Excellence" noch im Sommer 2008 in einem Umfang von 70 Mio. Euro erfolgen solle, berichtete Rudolf Novak vom Wissenschaftsfonds FWF am Donnerstag.
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Entwurf gibt es seit zwei Jahren |
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Der Entwurf für das neue Förderprogramm liegt beim FWF bereits seit Ende 2005 vor, Rückenwind für seine Umsetzung gibt es auch vom Rat für Forschung und Technologieentwicklung (RFT).
Ziel des neuen Förderprogramms ist, vorhandene Stärken an den Universitäten noch weiter auszubauen und ihre strategische Position zu verbessern - "ohne bereits vorhandene Exzellenz zu schmälern", so Novak.
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Förderung, wo es bereits Stärken gibt |
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Der Experte liegt damit auf einer Linie mit Hans Sünkel, Rektor der Technischen Universität (TU) Graz. Das Präsidiumsmitglied der Österreichischen Rektorenkonferenz erwartet sich von den Exzellenz-Clustern die Stärkung der Unis "nur in solchen Gebieten, wo wir bereits Stärken haben" sowie internationale Sichtbarkeit, bessere Wettbewerbsfähigkeit und "zusätzliche Budgets eingeschlossen der Overhead-Kosten".
Im Rahmen des Wettbewerbs um die besten Köpfe ginge es um die Hebung der gesamten "Leistungspyramide" - also von den Studenten bis zu den Forschern und Lehrenden.
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Zehn Millionen Euro pro Jahr |
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Die maximale Förderung eines Cluster of Excellence könnte sich laut Novak jährlich auf zehn Mio. Euro belaufen (6,7 Mio. Euro für direkte Kosten, 3,3 Mio. Euro für Overhead-Kosten). Die angestrebte Laufzeit sind zwölf Jahre - mit Zwischenevaluierungen.
Angestrebt wird die Zulassung von zwei bis drei Clustern pro Ausschreibung. Thematische Vorgaben soll es nicht geben, es wird daher an den Universitäten liegen, mit anderen Universitäten oder Partnern überzeugende Konzepte für den Ausbau zu einem Exzellenz-Cluster vorzulegen.
[science.ORF.at/APA, 29.11.07]
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01.01.2010 |
