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Hypothese: Plattentektonik durch Meteoriten  
  Die Kontinentalverschiebung auf der Erde ist in unserem Sonnensystem einzigartig. Eine US-Forscherin vermutet nun, dass dieser Prozess durch Meteoriteneinschläge in Gang gesetzt wurde.  
Anstoß aus dem All
Die Wanderung der tektonischen Platten verdankt sich im Wesentlichen folgenden Faktoren: Ein flüssiges Inneres sowie Konvektionsströme, durch deren Bewegung Teile der Erdkruste auseinanderdriften bzw. untereinander geschoben werden. Damit es so weit kommt, bedarf es allerdings noch eines äußeren Einflusses, vermutet die US-Geowissenschaftlerin Vicki L. Hansen.

Sie meint, dass ohne massive Meteoriteneinschläge eine homogene und vor allem unbewegliche Erdkruste entstanden wäre. Erst das Bombardement aus dem All habe zur klaren Abgrenzung von Platten mit unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften geführt, schreibt Hansen im Fachjournal "Geology" (Bd. 35, S. 1059).
->   Plattentektonik - Wikipedia
->   Vicki L. Hansen
Mehr zu diesem Thema in science.ORF.at:
->   Warum es nur auf der Erde Plattentektonik gibt
 
 
 
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01.01.2010