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Frauenförderungsinitiative wird weiter ausgeweitet  
  Die speziell zur Förderung von Frauen in Forschung und Technik ins Leben gerufene Initiative fFORTE wird nach der als erfolgreich beurteilten Pionierphase (2002 bis 2007) weitergeführt und von 2009 bis 2012 ausgebaut.  
Fortsetzung und Ausbau der von vier Ministerien - Wirtschaft, Infrastruktur, Wissenschaft und Unterricht - sowie vom Rat für Forschung und Technologieentwicklung (RFT) getragenen Initiative meldete der RFT in einer Aussendung am Montag.
Breite Zielgruppe
Die Initiative beinhaltet derzeit 24 Aktionslinien, vom Mentoringnetzwerk über die Förderung struktureller Maßnahmen in der industriellen Forschung bis zur Professorinnen-Förderung. Es soll eine breit gefasste Zielgruppe angesprochen werden: von Schülerinnen bis zu Forscherinnen in Unternehmen.

Die fFORTE-Maßnahmenpalette umfasst etwa das Stipendienprogramm DOC-fFORTE oder fFORTE Coachings, das den Frauen Know-how für die Einreichung von EU-Forschungsprojekten vermittelt. Dadurch habe sich der Anteil österreichischer Frauen an EU-Forschungsprogrammen signifikant erhöht, heißt es in der Aussendung des Rats.
Aktuelle Zahlen offenbaren Dringlichkeit
Nach der Pionierphase 2002 bis 2007 wird fFORTE in seiner neuen Entwicklungsperiode (2009-2012) nun ausgeweitet. Wie dringlich diese Maßnahmen sind, offenbaren aktuelle Zahlen: Österreich rangiert in EU-Erhebungen zur Frauenbeschäftigung im Technischen Sektor am vorletzten Platz.

[science.ORF.at/APA, 17.12.07]
->   Initiative "Frauen in Forschung und Technik"
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01.01.2010