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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Medizin-Uni in Krems geplant |
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| | | An der Donau-Universität Krems (DUK) soll eine medizinische Privatuniversität entstehen, die auch eine Grundlagenausbildung anbieten könnte. Personell ändert sich an der DUK vorerst nichts. |
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Medizinstudium mittelfrisitg möglich |
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DUK-Rektor Heinrich Kern bleibt vorerst im Amt. Er habe einen Vertrag für vier Jahre, daher gebe es im Moment keine Notwendigkeit, einen neuen Rektor zu suchen, sagte er im Gespräch mit der APA. Er könnte aber mittelfristig in die geplante Gesellschaft wechseln, in welcher die medizinischen Aktivitäten der Donau-Uni gebündelt werden sollen. Ende 2008 soll der entsprechende Antrag beim Akkreditierungsrat eingehen.
Eine medizinische Grundausbildung sei "als Option" jedenfalls vorgesehen, die zeitliche Realisierung sei aber noch nicht fixiert. "Wenn man sagt, man will eine Universität machen, dann muss man konsequent alle Schritte gehen", so Kern. Ein Medizin-Studium einzurichten würde jedenfalls "den größten Aufwand erfordern", das könne man nicht in sechs Monaten machen.
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Rektorenstelle wird neu ausgeschrieben |
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Nach langwierigen Problemen bei der Rektorenbestellung an der DUK hat der Universitätsrat im August Kern nicht nur als Rektor ab 1. September 2007 eingesetzt, sondern auch entschieden, die medizinische Forschung der DUK in eine eigene Gesellschaft auszulagern.
Aus dieser soll mittelfristig eine Privat-Uni für Medizin in Krems entstehen. Verbunden damit sollte auch die DUK-Rektorsstelle sowie die Führung der zu gründenden Gesellschaft "im ersten Quartal 2008" ausgeschrieben werden. Kern wurde vom Uni-Rat gebeten, sich für die Führung der Gesellschaft zur Verfügung zu stellen, DUK-Vizerektorin Ada Pellert aufgefordert, sich dann für das Rektorat der Donau-Uni zu bewerben.
Pellert war bei der Rektorenbestellung im Frühjahr nicht berücksichtigt worden, was eine Beschwerde des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen nach sich gezogen hatte.
[science.ORF.at/APA, 2.1.08]
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01.01.2010 |
