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Riesiges Labor an Raumstation ISS montiert  
  Zwei Astronauten der US-Raumfähre "Discovery" haben am Dienstag das milliardenteuren Forschungslabor "Kibo" erfolgreich an die Internationale Raumstation (ISS) montiert.  
Der Einsatz von Michael Fossum und Ronald Garan dauerte sechseinhalb Stunden. Er begann mit einer rund 30-minütigen Verspätung, weil eine Kommunikationsvorrichtung in Fossums Raumanzug ausgetauscht werden musste.
Größe eines Busses
Das japanische Labor "Kibo" hat die Größe eines Busses (elf Meter) und übertrifft damit die bereits installierten Einheiten aus den USA und Europa. Es soll Platz für vier Astronauten bieten und für Experimente zu Weltraummedizin, Biologie und Biotechnologie, Materialproduktion und Kommunikation genutzt werden.

Der Name des eine Milliarde Dollar (640 Millionen Euro) teuren japanischen High-Tech-Labors bedeutet auf Deutsch Hoffnung. Es soll Japan den Weg zu einer bedeutenderen Rolle in der Weltraumforschung ebnen.

[science.ORF.at/APA/AP/AFP, 4.6.08]
 
 
 
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01.01.2010