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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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"Phoenix" hat erste Bodenprobe im Analyseofen |
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| | | Nach tagelangen vergeblichen Bemühungen hat es endlich geklappt: Die erste Bodenprobe ist im Analyseofen der Marssonde "Phoenix" verstaut, berichten NASA-Experten vom Jet Propulsion Laboratory in Pasadena. |
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Demnach bestätigte ein Infrarot-Taststrahl, dass die Probe von der Planeten-Oberfläche durch den Einlassfilter in das Gerät gerutscht ist und somit nun untersucht werden kann.
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Sandkastenmethode erfolgreich |
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Seit Samstag war die vom Roboterarm der Sonde aufgeschaufelte Probe auf dem Filter gelegen: Sie war zu verklumpt, um den Weg in den Miniaturofen zu schaffen. Wiederholt schalteten die NASA-Wissenschaftler in Pasadena einen Vibrator ein, der die Probe zerteilen und zerkleinern sollte - etwa so, wie Kinder Sand durch ein Sieb schütteln. Beim siebenten Einsatz in der Nacht auf Mittwoch hatte die Methode endlich den erhofften Erfolg. "Wir haben einen Ofen voll ... das Problem liegt hinter uns"", jubelte Forscher Bill Boynton.
Die Bodenprobe soll in dem Spezialofen erhitzt und auf diese Weise auf mögliche Spuren von Wasser und Mineralien untersucht werden. "Phoenix" war nach einer fast zehnmonatigen und 680 Millionen Kilometer langen Reise Ende Mai in der Nordpol-Region des Roten Planeten angekommen.
[science.ORF.at/dpa, 12.6.08]
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01.01.2010 |
