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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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210 Österreicher bewerben sich um Astronautenjob |
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| | | 210 Österreicher wollen mit der Europäischen Raumfahrtagentur (ESA) ins All reisen. Vor gut einem Monat wurde die Suche gestartet, es war die erste derartige Stellenanzeige seit 15 Jahren. |
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Insgesamt 8.413 Europäer reichten medizinische Gutachten und alle notwendigen Unterlagen ein und treten nun in die zweite Bewerbungsphase ein, gab die ESA am Dienstag in Paris bekannt.
Die meisten Mappen erhielt die ESA aus Frankreich (1.860). Ein Fünftel alle Bewerber kommen aus der Deutschland. 2,1 Prozent der Bewerbungen trugen einen österreichischen Poststempel, wobei 195 Männer und 23 Frauen an die ESA schrieben (acht davon tragen eine Doppelstaatsbürgerschaft, daher die Gesamtzahl von 210 Bewerbungen).
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Psychologische und psychomotorische Tests |
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"Ich bin zuversichtlich, dass wir die herausragenden Personen finden, nach denen wir suchen", sagte Michel Tognini, Chef des ESA-Astronautenzentrums. Das Auswahlverfahren beginnt jetzt mit psychologischen und psychomotorischen Tests.
Die nun präsentierten Zahlen liegen deutlich unter den Erwartungen, die die ESA bei Veröffentlichung der Ausschreibung nannte: Damals sprach man von erhofften 20.000 bis 50.000 Bewerbungen.
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Transporter "Jules Verne" |
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Die ESA sucht neues Personal für künftige bemannte Raumfahrtmissionen "zur Internationalen Raumstation ISS und darüber hinaus", hieß es in einer Erklärung. Auch die Industrie steht in den Startlöchern.
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) stellte vor wenigen Wochen Pläne für den Umbau des Transporters "Jules Verne" zu einer bemannten Transportkapsel vor - es wäre die erste europäische Raumfähre mit Astronauten an Bord.
[science.ORF.at/APA/AP, 24.6.08]
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science.ORF.at-Meldung zur Astronauten-Suche:
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01.01.2010 |
