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ORF ON Science :  News :  Umwelt und Klima 
 
"El Nino" und "La Nina" machen Ferien  
  Die beiden extremen Wetterphänomene "El Nino" und "La Nina" gönnen sich offenbar eine Ruhepause. Das wahrscheinlichste Szenario für Mitte des Jahres und die Zeit danach seien neutrale Wetterbedingungen.  
"Untypische Nina"
Das teilte die Welt-Meteorologieorganisation (WMO) am Dienstag in Genf mit. Zwar wütete zwischen dem vergangenen Herbst und Mai dieses Jahres eine "untypische Nina", sie habe jedoch "schrittweise an Intensität verloren", sagte ein WMO-Sprecher.

Die beiden Naturphänomene sorgen für extrem warmes (Nino) beziehungsweise kaltes (Nina) Wasser im mittleren und östlichen Pazifik und können bis zu einem Jahr dauern.
Allgemeine Klimaschwankungen
Der Temperaturunterschied sei jedoch nicht nur auf die beiden Wetterphänomene sondern auch auf allgemeine globale Klimaschwankungen zurückzuführen, hieß es weiter.

Trotz der vorausgesagten "neutralen Wetterbedingungen" könnten zudem zahlreiche Regionen der Erde von extremen Wetterereignissen wie Dürren, Sturzregen und Zyklonen heimgesucht werden.

[science.ORF.at/APA/AFP, 25.6.08]
->   World Meteorological Organization (WMO)
 
 
 
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01.01.2010