 |
|
|
|
|
|
 |
 |
Neues aus der Welt der Wissenschaft |
|
|
|
|
|
|
Tieftauch-Weltrekord im Baikalsee aufgestellt |
|
| | | Die russischen U-Boote Mir-1 und Mir-2 haben in 1.680 Metern Tiefe den Boden des Baikalsees erreicht und damit einen neuen Weltrekord im Süßwasser-Tiefseetauchen aufgestellt. |
|
|
|
|
|
|
|
|
| |
Das berichtete die Nachrichtenagentur ITAR-TASS am Dienstag. Damit ist der sibirische See 40 Meter tiefer als angenommen: Forscher gingen bisher von 1.637 Metern aus.
Ein Team um den Abgeordneten Artur Tschilingarow will mit der Expedition mit zwei kleinen U-Booten das Ökosystem des Baikalsees und die Folgen der globalen Klimaerwärmung erforschen.
|
|
|
|
|
|
Weitere Tauchgänge |
|
| |
In den kommenden Monaten sind Dutzende Tauchgänge geplant, bei denen unter anderem Proben in unterschiedlichen Gewässertiefen genommen werden sollen. So wollen die Wissenschaftler herausfinden, ob es Gas- oder sogar Erdölvorkommen unter dem See gibt.
Möglicherweise könnten auch bisher unbekannte Tierarten entdeckt werden, wie Teammitglied Anatoli Sagalewitsch sagte.
|
|
|
|
|
|
20 Prozent der weltweiten Süßwasserreserven |
|
| |
Mit der Aktion wollen die Forscher zudem die Aufmerksamkeit der Politik darauf lenken, dass der Umweltschutz am Baikalsee verbessert werden soll.
Bisher waren Forscher nur einige hundert Meter tief gegangen, um den See zu erkunden. Er umfasst rund 20 Prozent der weltweiten Süßwasserreserven.
[science.ORF.at/APA/APF, 29.7.08]
|
|
|
01.01.2010 |
