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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Studie: Einige Fischarten leuchten schillernd rot |
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| | | Manche Meeresfische fluoreszieren rot. Wahrscheinlich nutzen sie diese Eigenschaft zur Kommunikation, zur Partnersuche und zum Verteidigen ihres Reviers, wie Forscher vermuten. |
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Eine Expertengruppe um Nico Michiels von der Universität Tübingen hat die Veränderungen der Körperfarbe bei einigen Fischarten näher untersucht.
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Die Studie "Red fluorescence in reef fish: a novel signaling mechanism?" ist im Online-Magazin "BMC Ecology" erschienen. |
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 Zum Journal |
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Meerwasser absorbiert Sonnenstrahlen
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Bestimmte Wellenlängen des Sonnenlichts werden vom Meerwasser absorbiert. Deshalb wirken rote Fische ab einer Tiefe von zehn Metern grau oder schwarz (siehe Bild oben).
"Dies hat dazu geführt, dass die Meeresbiologen bisher glaubten, dass Rot für Fische keine wichtige Signalfarbe ist", teilte der Zoologe Nico Michiels in einer Presseaussendung mit.
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Licht kommt von den Fischen selbst |
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Nun haben die Forscher 32 Fischarten identifiziert, die in der Lage sind, rot zu leuchten. Weil das Licht von den Fischen selber kommt und nicht durch die Wasseroberfläche gefiltert wird, lässt sich das rote Schillern aus der Nähe leicht erkennen.
"Wir glauben, dass das rote Licht ein Grenzbereich ist, den Seefische wahrnehmen können. Wahrscheinlich dient es der Kommunikation, der Partnersuche oder der Revierverteidigung", so Michiels. Manche Fische hätten auch fluoreszierende Augenringe, mit denen sie ihre Präsenz zeigen würden.
[science.ORF.at/, 15.9.08]
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01.01.2010 |
