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Reparatur-Shuttle für "Hubble" startet erst 2009  
  Das amerikanische Weltraumteleskop "Hubble" ist im All in Schwierigkeiten geraten. Seit Samstag gebe es Probleme mit der Datenübertragung, teilte die Weltraumbehörde NASA mit.  
Der Defekt sei so gravierend, dass sich der für 14. Oktober geplante Start der Raumfähre "Atlantis", die Wartungsarbeiten an dem Teleskop durchführen sollte, verzögern werde. Der Start der Raumfähre sei nun für 2009 vorgesehen.
Verursacht hohe Kosten
"Hubble" liefert seit 18 Jahren faszinierende Bilder aus den Tiefen des Weltalls. Das Teleskop soll noch mindestens bis 2014 arbeiten, heißt es bei der NASA. Die NASA hofft, die Probleme an dem prestigeträchtigen Flugkörper bis zum Ende der Woche behoben zu haben.

Der Start der US-Weltraumfähre "Atlantis" zur Reparatur des Weltraumteleskops ist bereits mehrfach verschoben worden, u.a. wegen des Wirbelsturms "Ike".

Die erneute Verzögerung der "Atlantis"-Mission wird die NASA monatlich zehn Millionen Dollar (etwa 7,1 Millionen Euro) kosten, berichtete die Zeitung "USA Today".

[science.ORF.at/APA/dpa, 1.10.08]
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01.01.2010