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Panda-Genom soll Sex-Muffeligkeit erklären  
  Ein internationales Team von Forschern hat das Genom der Riesenpandas entschlüsselt und erhofft sich nun Erkenntnisse über die legendäre Sex-Muffeligkeit der Tiere.  
"Wir hoffen, dass das Genom genetische Erklärungen dafür liefern kann, warum Riesenpandas so geringe Fortpflanzungsfähigkeiten haben, so dass Wissenschafter ihnen helfen können, mehr Nachwuchs zu zeugen", sagte der chinesische Forscher Wang Jun der Tageszeitung "China Daily" vom Montag.
Bedrohte Tierart
Experten zufolge gibt es in ganz China rund 1.600 Pandas in freier Wildbahn und etwa 200 in Gefangenschaft. An der Entschlüsselung des Genoms waren Forscher aus China, Großbritannien, den USA, Dänemark und Kanada beteiligt, wie das Blatt berichtete.

Die Ergebnisse hätten die weit verbreitete Annahme bestätigt, dass Pandas zur Art der Bären gehören. Der Riesenpanda gehört zu den am meisten bedrohten Tierarten der Welt.

[science.ORF.at/APA/AFP, 13.10.08]
->   Bericht in China Daily
->   science.ORF.at-Archiv zum Thema Panda
 
 
 
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01.01.2010