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100 Sternschnuppen pro Stunde erwartet  
  Sollte die dichte Wolkendecke über Österreich in den kommenden Nächten noch eine Lücke bekommen, lohnt ein Blick zum Himmel. Die Geminiden könnten über 100 Sternschnuppen pro Stunde bescheren.  
Der Höhepunkt ist laut der Astronomiezeitschrift "Der Sternenbote" in der Nacht auf den 14. Dezember zu erwarten.
Komet verursacht Meteorschauer
Der Meteorschauer der Geminiden wird von Phaeton verursacht. Einst war er ein stattlicher Komet mit Eis- und Staubhülle. Diese Außenschichten, welche für die teils eindrucksvollen Erscheinungen von Kometen verantwortlich sind, sind aber längst verloren gegangen.

Übrig geblieben ist der feste Kern des Phaeton, der nach wie vor als Kleinplanet seine Bahn um die Sonne zieht. Jedes Mal, wenn die Erde die Bahn des Phaeton und seine Trümmerspur kreuzt, geraten kleine und kleinste Partikel in die Erdatmosphäre. Sie verglühen durch die Reibung und sind als Sternschnuppen zu sehen.

Der Geminiden alljährlich Mitte Dezember zählen zu den spektakulärsten Meteorschauern. Die Leuchterscheinungen sind am ganzen Firmament möglich. Die besten Chancen auf Sichtungen bestehen kurz vor oder während der Morgendämmerung.

[science.ORF.at/APA, 12.12.08]
->   Der Sternenbote
 
 
 
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01.01.2010