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ESA will Raumfahrtschrott überwachen  
  Die Europäische Weltraumbehörde "ESA" will künftig den Weltraumschrott stärker selbst überwachen. In der vergangenen Woche waren über Sibirien zwei Satelliten von Russland und den USA kollidiert.  
Der Zusammenprall stelle ein Risiko für die auf selber Höhe fliegenden ESA-Satelliten dar, sagte der Leiter des European Space Operation Centre (ESOC), Gaele Winters, am Montag in Darmstadt.
Eigenes System für Europa?
Europa brauche sein eigenes System zur Weltraumüberwachung. Bisher sei die ESA ausschließlich auf US-Informationen angewiesen gewesen. Nach ESA-Angaben ziehen momentan rund 13.000 Raumfahrtschrottobjekte ihre Bahnen im All.

Bereits der Aufprall eines Ein-Zentimeter großen Stückes könnte einen Satelliten schwer beschädigen und dessen Mission beenden.

[science.ORF.at/dpa, 16.2.09]
->   Mehr über den Unfall im All
->   European Space Operation Centre
 
 
 
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01.01.2010