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Antarktischer Eisschild möglicherweise zerbrochen  
  Der Wilkins-Eisschild in der Antarktis ist spanischen Forschern zufolge fast komplett zerfallen. Es habe sich eine Eisfläche von 14.000 Quadratkilometern abgelöst und sei dann in mehrere Eisberge zerbrochen.  
Dies teilte das staatliche spanische Forschungsinstitut CSIC in Madrid mit. Die Angaben wurden jedoch noch nicht von weltweit führenden Forschungsinstituten wie etwa dem National Snow and Ice Data Center der USA bestätigt.
Nur mehr 14 Prozent übrig
Wissenschaftler des CSIC studieren von dem ozeanographischen Forschungsschiff "Hesperides" aus die Auswirkungen des Zerfall des Wilkins-Schelfs, der gegenüber von Feuerland rund 1.600 Kilometer von der Südspitze Lateinamerikas entfernt liegt.

Wenn die Angaben der Forscher sich bestätigen, wäre von dem riesigen Eissockel nur noch ein kleiner Teil übrig geblieben. Nach Angaben der spanischen Forscher betrug die Gesamtgröße des Schelfs ursprünglich 16.000 Quadratkilometer, was ca. der Größe der Steiermark entspricht.

[science.ORF.at/dpa, 18.2.09]
->   Wilkins-Schild - Wikipedia
->   CSIC
 
 
 
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01.01.2010