 |
|
|
|
|
|
 |
 |
Neues aus der Welt der Wissenschaft |
|
|
|
|
|
|
Mottenmännchen werden nach Duft gewählt |
|
| | | Weibliche Motten machen sich durch Duftstoffe ein genaues Bild von ihrem potenziellen Partner: Sie erkennen seine Herkunft, sein Alter und möglicherweise auch seine Fortpflanzungsfähigkeit. |
|
|
|
|
|
|
|
|
| |
Wie schwedische Forscher berichten, entscheiden sich die Motten-Damen bei der Partnerwahl letztlich auch auf der Grundlage dieses feinen Geruchssinnes.
|
|
Die Studie "Concerted evolution of male and female display traits in the European corn borer, Ostrinia nubilalis" von Jean-Marc Lassance und Christer Löfstedt ist in "BMC Biology" (3. März 2009) erschienen. |
|
|
 Zum Abstract der Studie |
|
|
|
|
|
|
Neue Erkenntnisse für die Artenentstehung |
|
| |
Die beiden Biologen Jean-Marc Lassance und Christer Löfstedt von der Universität Lund hatten für ihre Untersuchung sowohl die chemische Zusammensetzung von Geruchs-Botenstoffen, den sogenannten Pheromonen, als auch die genetische Zusammensetzung von Motten beiderlei Geschlechts untersucht. Zudem verwendeten sie Motten aus verschiedenen Ländern.
Dass sich die Weibchen bei ihrer Partnerwahl auf das Riechen von Duftstoffen verlassen, sei eine wichtige neue Erkenntnis, meinte Lassance: "Es verändert unser Verständnis der Rolle von Botenstoffen bei der Artenentstehung."
[science.ORF.at/APA/dpa, 3.3.09]
|
|
|
01.01.2010 |
