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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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TU Wien ist "Musterschülerin" in Sachen Ökologie |
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| | | Die Kohlendioxid-Emissionen der Studierenden und der Mitarbeiter der Technischen Universität Wien liegen im Straßenverkehr rund um die Hälfte unter dem Durchschnitt der Bundeshauptstadt. |
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Das hat eine Studie des Instituts für Verkehrswissenschaften der TU Wien ergeben, die das Mobilitätsverhalten von Beschäftigten und Studierenden untersucht hat - eine positive Öko-Bilanz für das eigene Haus also.
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Eine Frage der Verkehrsstrukturen |
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Drei von vier Mitarbeitern der Wiener TU kommen mit öffentlichen Verkehrsmittel oder mit dem Fahrrad auf die Uni. Nur jeder fünfte nutzt sein Auto, so das Ergebnis der Studie.
Die Wahl der Verkehrsmittel hängt von vorhandenen Strukturen ab, meint Studienleiter Hermann Knoflacher. Ändere man Strukturen, könne man auch das Verhalten ändern, und das erwartet der langjährige ökologiebewegte Verkehrsplaner auch von der Welt außerhalb der TU :
"Dass sie ähnlich mutig wie die TU die Parkplätze reduziert und bewirtschaftet, das Radnetz ausbaut, und den öffentlichen Verkehr optimal in die Strukturen einbindet - dann kommt das Verhalten heraus, das hier nachgewiesen werden konnte, wo wir weit unter den Werten sind, die die EU für das Jahr 2020 vorgibt."
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Uni so groß wie mittlere Stadt |
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Und die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die TU Wien entspricht mit rund 23.000 Studierenden und Mitarbeitern einer mittleren Stadt in Österreich.
Sowohl innerhalb von Wien als auch beim Einpendeln wird die Mobilität von TU-Beschäftigten mit knapp 80 Prozent stärker mit Öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad erledigt als im Durchschnitt der Beschäftigten in Wien, dort sind es 65 Prozent.
Und 35 Prozent der Wiener Beschäftigten nutzen ein Kraftfahrzeug, bei den TU Mitarbeitern sind es nur 21 Prozent.
Martin Haidinger, Ö1 Wissenschaft, 5.3.09
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01.01.2010 |
