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Studie: Fisch macht schlau  
  Burschen im Teenager-Alter entwickeln sich intellektuell besser als ihre Altersgenossen, wenn sie mindestens einmal pro Woche Fisch essen. Das haben schwedische Wissenschaftler herausgefunden.  
Die Forscher der Universität in Göteborg haben für ihre Studie 3.972 männliche Jugendliche untersucht. Dabei hatten Buben, die einmal pro Woche Fisch verzehrten, um sechs Prozent erhöhte verbale und andere intellektuelle Fähigkeiten. Wenn es jeweils zweimal oder noch häufiger Fisch zu essen gegeben hatte, habe der Abstand mit elf Prozent sogar fast das Doppelte betragen.
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Die Studie "Fish intake of Swedish male adolescents is a predictor of cognitive performance" von Maria A. Aberg et al ist in der Zeitschrift für Kindergesundheit "Acta Paediatrica" (Bd. 98, März 2009, DOI: 10.1111/j.1651-2227.2008.01103.x) erschienen.
->   Zum Abstract der Studie
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Fördernde Funktion nachgewiesen
Die Wissenschaftler unter Leitung von Kjell Toren hatten männliche Jugendliche im Alter von 15 Jahren untersucht und dann erneut als Wehrpflichtige mit 18 Jahren. 58 Prozent von ihnen bekamen einmal pro Woche und 20 Prozent mehr als einmal wöchentlich Fisch zu essen.

Nach Angaben von Toren, ist die Intelligenz fördernde Funktion von Fisch in dieser Phase des Wachstumsprozesses hiermit zum ersten Mal bei einer umfassenden Reihenuntersuchung nachgewiesen. Die Forscher fanden den Zusammenhang von Intelligenz und Fisch unabhängig vom Bildungsgrad der Eltern.

Es sei aber nach wie vor nicht ganz klar, in welcher Weise die kognitive Entwicklung durch den Fischverzehr gefördert werde. Fisch enthalte beispielsweise Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren, die sich während der Fötus-Entwicklung im Gehirn anreicherten.

[science.ORF.at/APA/dpa, 10.3.09]
->   Kjell Toren
 
 
 
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01.01.2010