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China bekämpft Dürre mit künstlichem Regen  
  Zur Bekämpfung der schlimmsten Dürre seit mehr als 50 Jahren in Chinas Norden wollen es Meteorologen jetzt künstlich regnen lassen. In den vergangenen Tagen seien über mehreren Regionen künstliche Wolken erzeugt worden.  
Dies berichtete das "Büro für künstliche Wetterbeeinflussung" in Tianjin am Freitag. Dabei verwenden die "Regen-Macher" Silber-Jodid, das als Katalysator die Regen-Bildung beschleunigen kann. Bisher brachte die Aktion in den Regionen allerdings nur sehr geringe Niederschläge.
Nur ein Bruchteil
Der künstlich erzeugte Regen decke zwar nur einen Bruchteil der tatsächlich benötigten Wassermengen. "Aber es ist bestimmt mehr als wir sonst gehabt hätten", sagte ein Meteorologe des bei Peking gelegenen Wetterzentrums. Nach Angaben der Meteorologen leiden zurzeit Millionen Menschen und Tiere in China unter einer seit 100 Tagen anhaltenden Dürre, die in manchen Regionen die Schlimmste seit

(APA/red)
 
 
 
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01.01.2010