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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Klimaschutz könnte Millionen Jobs schaffen |
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| | | Durch eine konsequente Klimaschutzpolitik ließen sich Millionen neuer Jobs schaffen. Eine aktuelle Studie liefert nach eigenen Angaben eine "Blaupause für ein grünes Wirtschaftswunder". |
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Erhebliche Potenziale sieht das Strategiepapier mit dem Titel "Auf dem Weg zu einem Green New Deal" neben der Energieerzeugung und dem Verkehrssektor vor allem im Gebäudebereich.
Es stammt von der Heinrich-Böll-Stiftung sowie vom Worldwatch-Institut und wurde am Donnerstag in Berlin vorgestellt.
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Gebäudeenergie und intelligente Stromnetze |
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Der Studie zufolge könnte allein eine Überarbeitung der EU-Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden, wie sie derzeit diskutiert wird, bis 2020 zur Entstehung von 280.000 bis 450.000 Arbeitsplätzen führen.
Die Europäische Vereinigung von Dämmstoff-Herstellern, Eurima, rechnet demnach sogar mit mehr als 850.000 neuen Stellen. Gefordert wird in der Studie auch ein Ausbau intelligenter Stromnetze und -zähler.
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Vorbild für Entwicklungsländer |
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"Europa und die USA müssen der Welt zeigen, dass beides gelingen kann: Die Belebung der Wirtschaft und der Schutz der Umwelt. Nur so können wir die Schwellen- und Entwicklungsländer überzeugen, einem globalen Klimaabkommen in Kopenhagen zuzustimmen", sagte Mit-Autorin Hilary French bei der Präsentation der Studie.
"Gerade in der Krise muss massiv in ökologische Innovation, Bildung und Wissenschaft investiert werden, um die Fundamente für ein nachhaltiges Wachstum zu legen", forderte auch der Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, Ralf Fücks.
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Für transatlantischen Emissionshandel |
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Beide plädierten für die Einführung eines transatlantischen Emissionshandels, der Anreize für kohlenstoffarme Technologien schafft: "Ein transatlantisches CO2-Handelssystem könnte zum Motor für eine globale Verminderung der Treibhausgase werden."
Gemeinsam könnten Europa und die USA zum Vorreiter für eine "grüne industrielle Revolution" werden, die im großen Stil neue, zukunftsfähige Arbeitsplätze hervorbringt.
[science.ORF.atAPA/AFP, 7.5.09]
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01.01.2010 |
