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Fehlendes Gen führt zu Haarausfall  
  Wissenschaftler haben einen Zusammenhang zwischen einem bestimmten Gen und vorzeitigem Haarausfall gefunden. Das Fehlen des Gens Sox21 kann demnach zu früher Kahlheit führen.  
Die Tests der Forscher vom Nationalen National Institut of Genetics in Japan wurden an Mäusen durchgeführt. Sowohl Menschen als auch Mäuse tragen normalerweise Sox21.
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Die Studie "The disruption of Sox21-mediated hair shaft cuticle differentiation causes cyclic alopecia in mice" von Makoto Kiso et al. ist in der aktuellen Ausgabe der "Proceedings of the National Academy of Sciences" (DOI: 10.1073/pnas.0808324106) erschienen.
->   Zum Abstract der Studie (sobald online)
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Mögliche Behandlung
Für die Studie blockierten die Wissenschaftler rund um Yumiko Saga bei den Mäusen gezielt das Gen. Daraufhin begannen den Tieren schon 15 Tage nach der Geburt die Haare auf dem Kopf auszufallen, eine Woche später hatten sie ihr Fell komplett verloren.

Zwar sind den Tieren laut den Forschern Haare nachgewachsen, aber auch diese sind schon nach kurzer Zeit wieder ausgefallen.

In der Vergangenheit war bereits ein Zusammenhang zwischen dem Gen Sox21 und der Bildung von Nervenzellen nachgewiesen worden. Es ist das erste Mal, dass es auch mit dem Erhalt von Haaren in Zusammenhang gebracht wird. Die Studie könnte laut Saga möglicherweise zu einer Behandlung gegen Haarausfall beim Menschen führen.

[science.ORF.at/APA/AFP, 26.5.09]
->   National Institute of Genetics
 
 
 
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01.01.2010