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Regentropfen zerplatzen schon vor dem Aufprall  
  Laut einer aktuellen Studie hängt die Größe von Regentropfen nicht nur von ihrer Bildung in den Wolken ab, sondern auch von den Umständen beim Fall nach unten.  
Demnach zerplatzen die Tropfen während ihres Falls in Richtung Erde, noch bevor sie auftreffen.
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Die Studie "Single-drop fragmentation determines size distribution of raindrops" von Emmanuel Villermaux et al. ist in "Nature Physics" (20. Juli 2009, DOI: 10.1038/NPHYS1340) erschienen.
->   Zum Abstract der Studie
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Schrittweise Auflösung
 
Bild: Emmanuel Villermaux

Bilder mit einer hochauflösenden Videokamera zeigten demnach, dass sie zunächst die Form einer Kugel hätten und dann flach wie eine Palatschinke würden. Durch den Luftwiderstand würden sie dann wie eine umgestülpte Tasche ausgehöhlt und aufgeblasen. Ab einem gewissen Punkt zerplatzten sie dann in kleinere Tropfen.

Letztlich ist die Größe der Regentropfen damit von Faktoren wie Fallhöhe, Luftdruck und Windgeschwindigkeit abhängig. Die Entstehung und Verteilung von Regentropfen zu verstehen, könne auch beim Sprühen von Pflanzenschutzmitteln "sehr wichtig" sein, schreiben die Forscher der südfranzösischen Universität Aix-Marseille. Denn bisher genüge oft schon eine leichte Brise, und die Hälfte des Pestizids landet im Nachbarfeld.

[science.ORF.at/APA/AFP, 21.7.09]
->   Emmanuel Villermaux
 
 
 
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01.01.2010