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Arme schwenken spart Energie  
  Forscher haben eine Antwort auf die Frage gefunden, warum Menschen beim Gehen die Arme im Gleichschritt mit den Beinen schwenken. Sie verbrauchen dadurch weniger Energie.  
Die Forscher erklärten dies unter anderem damit, dass das Armeschwingen die Auf-und-Ab-Bewegung beim Gehen abfedert. Dadurch würden die Beinmuskeln weniger beansprucht und benötigten weniger Energie.

Ein evolutionäres Erklärungsmodell besagt, dass das Armeschwingen der heutigen Menschen ein Überbleibsel aus der Zeit unserer Vorfahren sei, die noch auf allen Vieren gingen.
Sauerstoff und ihr CO2-Ausstoß gemessen
Für die aktuelle Studie haben Forscher um Steven Collins von der University of Michigan zehn Freiwillige rekrutiert, die auf verschiedene Art gehen mussten - mit Armeschwingen in die normale Richtung, mit Schwingen in die entgegengesetzte Richtung sowie mit Armen, die vor der Brust gekreuzt waren oder fest an der Seite des Körpers lagen.

Dabei wurde ihr Verbrauch an Sauerstoff und ihr CO2-Ausstoß gemessen, wie die "Proceedings of the Royal Society B" berichten (Online-Abstract). Demnach verbrauchten die menschlichen Versuchskaninchen, die ihre Arme im Gleichschritt mit den Beinen schwangen, weniger Energie als die anderen.

[science.ORF.at/APA/AFP, 29.7.09]
->   Proceedings of the Royal Society B
->   Steven Collins von der University of Michigan
 
 
 
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01.01.2010