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Mozart starb vermutlich an Angina  
  Mehr als 200 Jahre nach dem Tod von Wolfgang Amadeus Mozart glauben Forscher zu wissen, was einen der größten Komponisten des 18. Jahrhunderts das Leben gekostet hat.  
Demnach dürfte Mozart am 5. Dezember 1791 - gerade 35 Jahre alt - in Wien an einer Halsentzündung gestorben sein. Nach dem Tod des gefeierten Musikers waren zahlreiche Gerüchte im Umlauf gewesen.

So wurde beispielsweise behauptet, Mozart sei vergiftet worden, an den Folgen von Syphilis gestorben, der Behandlung mit Quecksilbersalzen erlegen sowie an einer Trichinen-Infektion durch den Genuss von nicht durchgebratenem Schweinefleisch gestorben.
Tödliche Halsentzündung
Ein Forscherteam kommt jedoch in der bisher umfangreichsten Studie zu dem Ergebnis, dass Mozart offenbar an einer damals in Wien grassierenden Angina litt. Die Studie wurde im Fachblatt "Annals of Internal Medicine" (Bd. 151, S. 274) veröffentlicht. Darin heißt es, dass alle Krankheitssymptome, die die Schwägerin des Komponisten zu Papier brachte, mit denen einer viralen Halsentzündung und ihren möglichen Folgeerscheinungen übereinstimmt.

[science.ORF.at/dpa, 19.8.09]
->   Wolfgang Amadeus Mozart - Wikipedia
 
 
 
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01.01.2010