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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Streit um 500 Professoren-Stellen geht weiter |
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| | | Der Streit um die Nachbesetzung der 500 frei werdenden Professoren-Stellen an Österreichs Universitäten setzt sich offenbar fort. Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (ÖVP) will ¿ entgegen den Forderungen von Gewerkschaft und Rektoren ¿ die Stellen nicht vorzeitig nachbesetzen. |
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Die Meinungsverschiedenheiten um die vorzeitige Besetzung von 500 künftig frei werdenden Professoren-Planstellen dürften prolongiert sein. Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (ÖVP) sprach sich am Freitag im Radio-"Mittagsjournal" zwar dafür aus, die Professoren-Stellen in Zukunft "nahtlos" nachzubesetzen.
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Kein Anlass für sofortige Bestellung im Herbst |
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Für eine sofortige Bestellung im Herbst bestehe kein Anlass, so Gehrer weiter. Gewerkschaft und Rektoren wollen hingegen eine Besetzung der Stellen noch vor dem Freiwerden eines Lehrstuhls, etwa durch eine Pensionierung.
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Uni-Rektoren für vorzeitige Besetzung von 500 Stellen
Die Österreichische Rektorenkonferenz (ÖRK) urgiert die vorzeitige Besetzung von 500 künftig frei werdenden Professoren-Planstellen. |
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 Mehr dazu in science.orf.at |
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Eine vorzeitige Neubesetzung der 500 Stellen war im Zuge der Verhandlungen um das neue Hochschullehrer-Dienstrecht vereinbart worden. Unklar ist auch noch, ob die erforderlichen zusätzlichen Mittel aus dem Bildungs- oder dem allgemeinen Budget kommen sollen.
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Neue Stellen für Uni-Leher "widersinnig" |
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Im Herbst sei mit weniger Studenten an den heimischen Unis zu rechnen, neue Stellen für Uni-Lehrer seien daher widersinnig, betonte Gehrer. Die einzelnen Unis seien aufgefordert, Schwerpunkte für Lehre und Forschung auszuarbeiten.
Wenn dabei Bedarf nach sofort zu besetzenden Professorenstellen angemeldet würde, müsse dies dem Rat für Forschung und Technologieentwicklung zur Zwischenfinanzierung vorgelegt werden.
(APA)
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Mehr zum Thema Uni-Dienstrecht in science.orf.at |
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01.01.2010 |
