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Pionier der Gehirnforschung gestorben  
  Der aus Österreich stammende Gehirnforscher Walter Rosenblith starb im Alter von 88 Jahren in den USA. Er war einer der ersten Wissenschaftler, der zur Erforschung der Gehirnfunktionen Computer-Modelle heranzog.  
Der in Wien geborene Wissenschaftler war mehr als drei Jahrzehnte am Massachusetts Institutes of Technology (M.I.T.) tätig, wo er das neurowissenschaftliche Programm aufbaute.
Von Paris über New York nach Harvard
Nach Studien an der Universität von Bordeaux und in Paris warn Rosenblith 1939 als Forschungsassistent an die New Yorker Universität gekommen.

Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs verhinderte seine Rückkehr nach Frankreich. Er unterrichtete dann in Los Angeles und in South Dakota, bevor er 1947 nach Harvard ging, wo er am psycho-akustischen Labor mitarbeitete.
Erforschung der Gehirnfunktionen
Seine ersten Forschungsarbeiten waren der Wirkung von anhaltendem Fabrikslärm auf die Gesundheit der Arbeiter gewidmet.

Darauf aufbauend entwickelte er mathematische Modelle zur Beschreibung der elektrischen Aktivität im Gehirn, um die Weiterleitung von Signalen zu verstehen.

1951 kam er als Professor für Biophysik ans M.I.T, wo er 1984 in Pension ging.
->   Mehr Informationen über Walter Rosenblith
->   M.I.T.- Massachusetts institute of technology
 
 
 
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01.01.2010