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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Brustkrebs-Überlebenschancen deutlich gestiegen |
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| | | Am ASCO-Krebskongress in Florida wurde berichtet, dass sich die Fünf-Jahres-Überlebensrate bei Brustkrebs seit 1975 vervierfacht habe. Grund hierfür ist die verbesserte medikamentöse Behandlung. |
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Überlebensrate 40% |
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Die Entwicklung und der Einsatz immer besserer Medikamente und Behandlungsformen bei Brustkrebs haben sich nach einer neuen Studie tatsächlich deutlich positiv für die Erkrankten ausgewirkt: Während in der zweiten Hälfte der siebziger Jahre die Fünf-Jahres-Überlebensrate von Patientinnen nur bei zehn Prozent lag, erhöhte sich diese 1995 bis 2000 auf 40 Prozent.
Das hat eine Analyse von S.H. Giordano und Kollegen vom M.D. Anderson Krebszentrum der Universität Texas in Houston gezeigt, die der Jahrestagung der Amerikanischen Gesellschaft für Klinische Onkologe (ASCO) in Orlando präsentiert wurde.
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Nutzen für Patientinnen? |
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Ansatz der Untersuchung war es laut Giordano, zu überprüfen, ob all die Anstrengungen seitens der Wissenschaft und die Milliarden und Aber-Milliarden, welche von der Pharmaindustrie weltweit in neue Therapien investiert wurden und werden, auch dort eine signifikant positive Auswirkung haben, wo es am wichtigsten und nötigsten ist: bei den Patientinnen.
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Fazit: Chancen steigen weiter |
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Fazit des Untersuchungsleiters Giordano: Zwar sterben die meisten Brustkrebspatientinnen früher oder später immer noch wegen der Metastasen. Aber es existieren deutliche Hinweise darauf, dass mit der (weiteren) Verbesserung der Behandlungsmöglichkeiten die Überlebenschancen für die Patientinnen auch weiter steigen.
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Wiener Firma entwickelt Krebsimpfstoff
Am ASCO-Meeting wurden Untersuchungsergebnisse präsentiert, denen zufolge ein neu entwickelter Impfstoff die Zahl der Krebszellen im Blustrom deutlich reduziert. Das Medikament wurde von der Universitätsklinik Graz und der Wiener Firma Igeneon entwickelt. |
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 Mehr dazu in österreich.ORF.at |
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01.01.2010 |
