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Innovation: Neues Messgerät sichert Mehlqualität  
  Mit einem neuen Messgerät möchten Wiener Forscher die Qualitätskontrolle beim Mahlvorgang verbessern. Im Mittelpunkt steht dabei der Aschegehalt des Mehls - jener Teil, der bei der Verbrennung als mineralischer Bestandteil übrig bleibt.  
Feine Mehle haben geringen Aschegehalt
Der Aschegehalt ist für den Kundigen auch auf der Mehlpackung an der Typennummer ablesbar. Besonders feine Mehle, etwa für Mehlspeisen, haben einen geringen Aschegehalt.

Dazu werden vom Getreidekorn die Randschichten entfernt und nur der so genannte Mehlkörper vermahlen. Im Gegensatz dazu haben die Vollkornmehle einen hohen Mineral- oder Aschegehalt.
Bisher wurden verbrannte Mehlproben gewogen ...
Wie die APA berichtet, wurde für die ständige Qualitätskontrolle Mehlproben bisher meist bei 900 Grad verbrannt und anschließend die Asche gewogen, ein relativ aufwändiges Verfahren, das Stunden dauerte.
... nun auch Getreidekörner durchleuchtet
Das neue Gerät basiert dagegen auf der "Nahinfrarot-Transmissionstechnik" (NIT). Dabei kann mittels Durchleuchtung der Aschegehalt sowohl des fertigen Mehls als auch der Getreidekörner binnen Minuten bestimmt werden.
Geförderte Innovation
Die Entwicklung des Gerätes durch die Versuchsanstalt für Getreideverarbeitung in Wien wurde vom Forschungsförderungsfonds für die gewerbliche Wirtschaft (FFF) unterstützt.
->   Versuchsanstalt für Getreideverarbeitung
->   FFF
 
 
 
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01.01.2010