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ScienceWeek@Austria 2002: Wissenschaft für alle  
  Universitäten, Fachhochschulen, Schulen, Museen, wissenschaftliche Vereine und Unternehmen - sie alle nehmen Teil an der ScienceWeek@Austria 2002, die am Donnerstag in Wien eröffnet wurde. Auf rund 900 Veranstaltungen in ganz Österreich werden bis zum 16. Juni Wissenschaft und wissenschaftliche Erkenntnisse präsentiert - allgemein verständlich, spannend und unterhaltsam inszeniert.  
Denn wie die Veranstalter betonen, steht bei der ScienceWeek nicht die Vermittlung von Wissenschaft in allen Details im Vordergrund - man will vielmehr in der breiten Bevölkerung die Begeisterung für Wissenschaft wecken. So lautet denn auch das Motto der Universität Wien "Eine Vergnügungsreise durch die Wissenschaft".

Besucher der ScienceWeek 2002 können etwa die eigene DNA im Röhrchen mit nach Hause nehmen, mit einem römischen Legionär sprechen oder in zwei Minuten einen Laer zusammen bauen.
Direkter Kontakt mit den Wissenschaftlern
Für die ScienceWeek kommt aber auch die Wissenschaft selbst aus ihrem "Elfenbeinturm": In ganz Österreich wird es Gelegenheiten geben, direkt mit Expertinnen und Experten aus allen Bereichen der Wissenschaft zu diskutieren und ihnen Fragen zu stellen.

Als besonderes Highlight zeigen und erklären etwa in Wien 17 START- und Wittgenstein-Preisträger sowie Wissenschaftler des Jahres 1996 bis 2002 im ScienceWeek-Pavillion neben dem Burgtheater ihre Forschungen.

Dort können Besucher beispielsweise erfahren, was bunte Socken mit der Zellteilung zu tun haben oder sich einer begehbaren Arterie über Arteriosklerose informieren.
Wer steckt hinter der "Sendung mit der Maus"?
Erstmals sind heuer auch einige internationale Partner vertreten: Anlässlich des Polnisch-Österreichischen Jahres sind Wissenschaftler aus Warschau, Kielce, Wroclaw und Torun in Wien zu Gast.

Aus Schweden, Großbritannien und Deutschland kann man erfahren, was passiert, wenn Wissenschaftler auf Filmemacher treffen, was man alles in 60 Sekunden begreifen kann und wer eigentlich hinter der "Sendung mit der Maus" steckt.
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Das Programm der ScienceWeek
Das gesamte Programm finden Sie unter www.scienceweek.at oder in einem der für die ScienceWeek erstellten Kataloge: Das Universum Magazin hat die Kataloge für die Bundesländer Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Steiermark und Wien erstellt. Die restlichen Bundesländerkataloge wurden von den Universitäten Innsbruck, Linz und Salzburg produziert.
->   www.scienceweek.at: Alle Veranstaltungen 2002
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895 Veranstaltungen in ganz Österreich
Insgesamt 895 Veranstaltungen in 96 Gemeinden aller Bundesländer werden angeboten, die meisten davon in Wien (242), gefolgt von der Steiermark (168) und Kärnten (120). Beteiligt sind Universitätsinstitute ebenso wie Schulen, Museen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und Unternehmen.
2002: Mehr Geistes- und Kulturwissenschaften
Wie die Veranstalter ausgerechnet haben, gleicht sich der Anteil an Naturwissenschaften, Technik und Medizin gegenüber den Kultur-, Geistes- und Wirtschaftswissenschaften dieses Jahr stärker an.

Mit 533 Events stellen die Naturwissenschaften rund 62 Prozent der ScienceWeek (2001: 66 Prozent), die Kultur-, Geistes- und Wirtschaftswissenschaften entfallen damit 38 Prozent (2001: 34 Prozent).
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Lob und Tadel für die ScienceWeek@Austria 2001
Lob und Tadel erteilt eine im vergangenen Oktober veröffentlichte Evaluierung der im Mai durchgeführten ScienceWeek@Austria 2001. Laut der Erhebung wurde die ScienceWeek 2001 als Ereignis der Wissenschaftskommunikation sowohl von der Öffentlichkeit als auch von den Wissenschaftlern positiv beurteilt. Geschätzt wurde demnach von den Besuchern etwa die Möglichkeit eines direkten Kontakts mit Experten, bemängelt wurde laut Studie allerdings unter anderem das Fehlen eines klaren Konzepts.
->   Mehr dazu in science.ORF.at
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Mehr als 10.000 Stunden Wissenschaft
Im vergangenen Jahr zählten die Veranstalter rund 650.000 Besucher bei der ScienceWeek 2001 - mit einem ähnlich großen Ansturm wird heuer gerechnet. Noch bis zum 16. Juni finden in ganz Österreich die Events statt - insgesamt 10.910 Stunden Wissenschaft werden dabei in den kommenden zehn Tagen geboten.
->   ScienceWeek@Austria 2002
->   science.ORF.at: Bilanz der Scienceweek 2001
Artikel von der ScienceWeek@Austria 2001 in science.ORF.at:
->   Reinhold Wagnleitner: Geschichte@Internet
->   Frank Rattay: Ein Gehirn sucht seine Grenzen
->   Auto fährt mit Distelöl statt Dieselöl
 
 
 
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01.01.2010