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Astronauten beenden Außenbordeinsatz an der ISS  
  Nach sieben Stunden im Weltraum haben zwei Astronauten der US-Raumfähre "Endeavour" ihren ersten Außenbordeinsatz auf der Internationalen Raumstation (ISS) erfolgreich abgeschlossen.  
Der Amerikaner Franklin Chang-Diaz und der Franzose Philippe Perrin hatten dabei auch eine außerplanmäßige Arbeit zu erledigen: Sie untersuchten ein defektes Gyroskop, das für die Stabilisierung der Raumstation verantwortlich ist und am Samstag ausgefallen ist.

Der Franzose Perrin ist damit der erste Astronaut der Europäischen Union, der von der ISS aus einen Weltraumspaziergang unternommen hat.
->   science.ORF.at: Kreiselstabilisator an Raumstation ISS defekt
Roboterarm und Schutzschilde
Außerdem bereiteten Chang-Diaz und Perrin die Installation eines Roboterarms vor und befestigten Schutzschilde an der Station. Es war der erste von drei geplanten Arbeitseinsätzen im All während der "Endeavour"-Mission.

Die Raumfähre soll am Samstag wieder von der ISS abdocken. Mit der "Endeavour" war am Freitag auch eine neue Besatzung auf der ISS eingetroffen, die die derzeitigen Bewohner der Station ablöst.

Drei Raumfahrer sollen als neue ISS-Langzeitbesatzung rund vier Monate im All bleiben: die US-Astronautin Peggy Whitson sowie die beiden russischen Kosmonauten Waleri Korsun und Sergej Treschtschow. Die Rückkehr der übrigen Raumfahrer zur Erde an Bord der Endeavour ist für den 17. Juni vorgesehen.
->   NASA: Bemannte Raumfahrt
->   ISS-Raumstation
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01.01.2010