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Dieses deutsche Beispiel könnte als archäologisches Vorbild für die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft gelten, wie dies ja kürzlich der österreichische Rat für Forschungs- und Technologieentwicklung (RFT) gefordert hat. Es wird sich zeigen, wie die Förderungspolitik des österreichischen Rates, die hoffentlich nicht nur zur Anschaffung moderner Geräte, sondern auch zur Deckung der dadurch entstehenden Personalkosten beitragen wird, in der Praxis aussehen wird.
Das Troia-Projekt wird sich an dem neuen, vom deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierten Projekt: "Virtuelle Archäologie" beteiligen. Ziel des für zunächst zwei Jahre geplanten Vorhabens ist es, mit Hilfe von Virtual-Reality-Techniken Wissenschaft und Öffentlichkeit
interaktive und ortsunabhängige Zugriffe auf archäologische Informationen zu ermöglichen.
Partner beim Projekt sind das Deutsche Archäologische Institut Kairo, das Troia-Projekt und die in Berlin ansäßige Firma ART+Com Medientechnologie.
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