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Neues aus der Welt der Wissenschaft
 
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neuere Stories
Psychoanalyse im Dialog der Wissenschaften
Seit ihrer Entstehung hat die Psychoanalyse mit dem Vorwurf zu kämpfen, keine eigentliche "Wissenschaft" zu sein. Karl Popper etwa galt sie als Musterbeispiel einer unwissenschaftlichen, nicht-falsifizierbaren Theorie. Zwar widersprachen Wissenschaftstheoretiker wie Adolf Grünbaum Poppers Argumenten, die Notwendigkeit, wissenschaftliche Methoden zu entwickeln, die die Wirksamkeit und Grundannahmen der Psychoanalyse auch außerhalb der therapeutischen Praxis belegen, blieb aber aufrecht. Aus diesem Grund tritt die Psychoanalyse der Gegenwart seit einigen Jahren verstärkt in einen Dialog mit ihren empirischen Nachbardisziplinen, den Kognitions- und Neurowissenschaften. Ein aktuelles Buch bietet eine Übersicht über diese interdisziplinäre Zusammenarbeit, die für alle Seiten fruchtbar sein soll. [mehr...]
09.08.
13:30
Neue Broschüre über Kinderbetreuung an Unis
"Spielräume" will das Bildungsministerium den mehr als 20.000 Studierenden und 6.600 Uni-Bediensteten mit Kindern mit einer neuen Info-Broschüre gleichen Namens eröffnen. [mehr...]
09.08.
12:50
Krähen verblüffen durch Herstellung von Werkzeug
Die Krähe Betty verblüfft mit ihrer Geschicklichkeit britische Forscher: Sie beobachteten, wie das Tier im Labor einen Draht zu einem Haken bog, um damit einen kleinen Futterbehälter aus einer Röhre zu angeln.  [mehr...]
09.08.
12:00

Experten warnen vor Modedroge "Snus"
Der Konsum der Modedroge "Snus" - Tabak, dessen Inhaltsstoffe über die Mundschleimhäute aufgenommen werden - nimmt zu. Experten warnen nun vor den Folgen des besonders bei Sportlern beliebten Aufputschmittels. [mehr...]
09.08.
11:30
Bild: NASA
Planktonrückgang in nördlichen Ozeanen
Seit den achtziger Jahren gibt es immer weniger Plankton in den nördlichen Ozeanen: Während den Fischen dort die Nahrung knapp wird, leben ihre Artgenossen am Äquator im "Überfluss".  [mehr...]
09.08.
09:20
Naturschutz könnte Milliarden einsparen
Wenn Umweltschützer vor den Auswirkungen des menschlichen Handelns auf die Natur warnen, argumentieren sie zumeist mit dem Aussterben von Arten, der Verminderung von unberührtem Lebensraum und ähnlichem. Eine neue Studie britischer Forscher bietet nun ökonomische "Schützenhilfe": Weltweit könnten jährlich Milliarden Euro gespart werden, wenn natürliche Ökosysteme nicht in Wirtschaftsräume umgewandelt würden - dabei geht ungefähr die Hälfte ihres Werts verloren. [mehr...]
09.08.
08:40
Froschmännchen tragen Brut durch den Regenwald
Brutpflege ist nicht länger Frauensache - auch nicht im Tierreich. In Papua-Neuguinea wurden zwei Froscharten entdeckt, bei denen die Männchen nicht nur die alleinige Brutfürsorge übernehmen, sondern ihren Nachwuchs auch am Rücken durch den Regenwald tragen.  [mehr...]
08.08.
17:20

FFF weiter auf Wachstumskurs
Der Forschungsförderungsfonds für die gewerbliche Wirtschaft (FFF) ist weiter auf Wachstumskurs. Mit einem Gesamtförderungsvolumen von 187,99 Mill. Euro sind im ersten Halbjahr 2002 (Stichtag: 15. Juli) 601 Projekte von 497 Antragstellern finanziell unterstützt worden. [mehr...]
08.08.
17:10
Unbekannte Bakterien-Symbiose entdeckt
Bis zu vier Meter hohe Riffe aus Mikroorganismen haben Forscher des Bremer Max-Planck-Instituts (MPI) für marine Mikrobiologie und der Universität Hamburg in einer Tiefe von 230 Metern im Schwarzen Meer entdeckt. Es handelt sich dabei um eine Symbiose von Bakterien und Archaebakterien. Die Mikroben verwenden Methan gleichsam als Treibstoff. Als Ersatz für Sauerstoff - den es in den Tiefen des Schwarzen Meeres nicht gibt - dient Sulfat. [mehr...]
08.08.
16:20
Bild: Photodisc
Hochwasser durch Klimawandel?
Angesichts des Hochwassers in Österreich stellt sich die Frage: Sind solche Wetterkapriolen Auswirkungen des Klimawandels oder sind sie zwar extreme, aber doch "normale" Ereignisse? [mehr...]
08.08.
13:20
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