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Landtagswahlen 2004: wahlkabine.at als Online-Orientierungshilfe
Das Wiener Institut für Neue Kulturtechnologien (Public Netbase t0) und die Abteilung Politische Bildung der Universität Klagenfurt stellen seit zwei Jahren die Online-Wahlhilfe http://wahlkabine.at zur Verfügung. Seit dem 17. Jänner können die Wähler und Wählerinnen in Salzburg und Kärnten ihre politischen Positionen mit jenen der Parteien vergleichen. [mehr...]
27.01.
15:40
Mono- statt Demokratie? Zur Machtkonzentration an Universitäten
Absicht der Reform durch das am 1. Jänner 2004 in Kraft tretende Universitätsgesetz ist es, die betriebliche Handlungsfähigkeit der Universitäten zu stärken. Unbestritten ist, dass bislang eine übertriebene Autonomie vieler Kleinsteinheiten und Einzelpersonen an der Universität bestand. Weniger vornehm ausgedrückt: Wer nur seinen akademischen Schrebergarten ohne Blick über den Gartenzaun pflegen wollte, konnte das ungestraft tun. [mehr...]
05.01.
16:30
WSIS: Keine Informationen zur Informationsgesellschaft?
Wer weiß, was sich hinter dem Kürzel WSIS verbirgt? Unwissende müssen sich nicht politisches Desinteresse beim Fernsehen oder Zeitung lesen vorwerfen lassen, denn Wissende haben ihr Wissen jedenfalls nicht aus den österreichischen Medien, die sich mit ihrer Ignoranz international in zahlreicher und nichtsdestoweniger schlechter Gesellschaft befinden. [mehr...]
11.12.
11:30
Arnie und die Amerikanisierung
Es ist unbestritten, dass der Gouverneurswahlkampf in Kalifornien sogar für amerikanische Verhältnisse das Musterbeispiel einer Mediendemokratie darstellte. Schlüsselfaktoren des Triumphes von Arnold Schwarzenegger waren sein medialer Bekanntheitsgrad, perfekte Inszenierungen für das Fernsehen von der Kandidatur in einer Talk-Show bis zur Symbolik des Besens zum Ausmisten, ein idealtypisches Image Building als Ordnung schaffender Terminator und die Reduktion von Themenbotschaften auf I will clean house![mehr...]
09.10.
16:40
Wahlbörsen als Instrument der Meinungsforschung
In Vorwahlzeiten wie gegenwärtig in Tirol und Oberösterreich duellieren sich Meinungsforscher um die bestmögliche Prognose des Wahlergebnisses. Im Regelfall wird einem repräsentativen Querschnitt der Wahlberechtigen telefonisch die "Sonntagsfrage" gestellt, wie er/sie zu wählen beabsichtigt - und die erhaltenen Rohdaten für eine konkrete Vorhersage hochgerechnet. Eine alternative Methode für Prognosen sind Wahlbörsen, wie sie gegenwärtig zu den Tiroler Landtagswahlen unter http://wahlboerse.tirol.com seitens der Tiroler Tageszeitung und des Instituts für interdisziplinäre Forschung und Fortbildung veranstaltet wird. [mehr...]
19.08.
12:30
Internet-Wahlhilfe ermöglicht Vergleich von Partei- und Wählermeinung
Das Wiener Institut für Neue Kulturtechnologien und das Institut für interdisziplinäre Forschung und Fortbildung haben das Internetportal "wahlkabine.at" ins Leben gerufen, mit dessen Hilfe der Wähler seine persönlichen Meinungen mit Parteistandpunkten systematisch vergleichen kann. [mehr...]
14.08.
12:20
Kommunikationsstrategien der Parteien in der Mediendemokratie (IV): Die Grünen
Ein demokratischer Diskurs über politische Themen in den Massenmedien ist nur möglich, wenn die Kommunikationsangebote der Parteien ein Mindestmaß an inhaltlicher Seriosität nicht unter- und die mediale Inszenierung ein Maximalausmaß an Showcharakter nicht überschreiten. Grünparteien werden traditionell sowohl mit einer von üblichen Formen der politischen Beteiligung oft abweichenden und daher medienwirksamen Präsentation ihrer Anliegen als auch mit inhaltlichem Fundamentalismus in Verbindung gebracht [mehr...]
11.07.
15:00
Kommunikationsstrategien der Parteien in der Mediendemokratie (III): Die FPÖ
Analog zu ihrem Aufstieg von knapp sechs auf über 27 Prozent der Wählerstimmen und dem Rückfall auf zunächst 10 Prozent bis hin zur aktuellen Existenzbedrohung lieferte die FPÖ sowohl Beispiele für eine perfekte politische Kommunikation als auch für geradezu unglaubliche Missgeschicke bei der Inszenierung von Politik für die Medien. [mehr...]
18.06.
12:20
Kommunikationsstrategien der Parteien in der Mediendemokratie (II): Die SPÖ
Jede Demokratie benötigt (Partei-)Politiker, die in einer für mediale Vermittlungsformen tauglichen Form etwas zu sagen haben, und Medien, die darüber publikumswirksam berichten. Mediennutzer in modernen Kommunikationsgesellschaften sind mehrheitlich an sound bites, d.h. kurzzeitigen Aufmerksamkeitsmustern - man denke an Werbespots und Videoclips - und vereinfachten sowie personalisierten Botschaften mit hohem Unterhaltungswert (infotainment) orientiert. [mehr...]
27.05.
12:30
Kommunikationsstrategien der Parteien in der Mediendemokratie (I): Die ÖVP
Politik ist von einer inhaltlichen Auseinandersetzung zur Medienkonkurrenz geworden. Im Nationalratswahlkampf 2002 und im Zusammenhang mit dem Start der Neuauflage einer schwarz-blauen Regierung präsentierte die ÖVP idealtypische Beispiele medialer Inszenierungen zur Politikvermittlung. In den Regierungsverhandlungen bei der Pensionsreform haben die "Spin-Doktoren" hingegen versagt. [mehr...]
16.05.
18:00
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