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neuere Stories
Die Fernsehdemokratie? Politisches Informationsverhalten im Wahlkampf
Mehr als 99 Prozent der österreichischen Haushalte verfügten 2006 über zumindest ein Fernsehgerät, doch lediglich in 80 bis 85 Prozent der Haushalte wird eine Tageszeitung gekauft bzw. abonniert. Österreicher sehen im Durchschnitt fast drei Stunden täglich - 2005: 166 Minuten - fern. ORF-Programme werden im Tagesdurchschnitt knapp eineinhalb Stunden (80 Minuten) gesehen. [mehr...]
28.12.
08:30
Opferkult und Neutralität als Geschichtsmythen in Österreich
Niemand geringerer als Bundespräsident Heinz Fischer hat anlässlich der Eröffnung einer Ausstellung der Stadt Villach auf die Problematik hingewiesen, dass Gedenken und Gedanken zu den Jahrestagen 1945 und 1955 mit zahlreichen Österreich-Legenden verknüpft sind, deren kritische Aufarbeitung mangelhaft ist. Das Beispiel des Bundespräsidenten für solche Mythen: Von 1938 bis 1945 und oft danach wurde bzw. wird erzählt, ganz Österreich hätte Adolf Hitler jubelnd auf dem Heldenplatz begrüßt. [mehr...]
03.05.
13:00
Politische Bildung: Was bringt das?
Neben der mühsamen Begriffsdefinition von politischer Bildungsarbeit stellt sich in Zeiten von mannigfachen Jubiläen und angesichts der laufenden Aktionstage für Politische Bildung (27.4.-15.5.05) auch die Frage nach der Effektivität. [mehr...]
26.04.
15:20
Analyse der Amtsausübung von US-Präsidenten
Am Beginn der zweiten Amtszeit von George W. Bush sind analytische Einordnungen gefragt. Wie jedoch klassifiziere ich den mächtigsten Mann der Welt? Der US-amerikanische Politikwissenschaftler James Barber hat 1972 eine psychologische Typologie für den Charakter von Präsidenten entworfen. [mehr...]
20.01.
08:50
Wahljahr 2004 (II): Die Partei der Nichtwähler
Neben den generellen Trends im Wahlverhalten der Österreicher - analysiert vor wenigen Tagen - drängt sich im Wahljahr 2004 eine weitere Frage auf: Wie erklärt sich die mehrheitlich sinkende Wahlbeteiligung? [mehr...]
03.01.
08:30
Bilanz des österreichischen Wahljahrs 2004 (I)
Eine Reihe von Wahlen wurden 2004 in Österreich geschlagen, u.a. ging es um den Bundespräsidenten, das Europäische Parlament und drei Landtage. Dabei waren einige Trends zu beobachten: Frauen wählen tendenziell links, Männer rechts. Und auch das Wahlverhalten im Generationen- und Berufsvergleich ließ neue Rückschlüsse zu. [mehr...]
27.12.
08:30
Re-Nationalisierung, Terrorisierung und Ökonomisierung seit Atlanta 1996
Politische Aspekte der Olympischen Spiele (VI)

Infolge der tief greifenden Veränderungen im System der Internationalen Politik bzw. durch das Ende des Ost-West-Konflikts in den achtziger und neunziger Jahren ist für die Olympischen Spiele ein neues Zeitalter angebrochen. Vordergründig handelt es sich um eine Wiedervereinigung der olympischen Familie mit ihren Idealen. Alle Nachfolgestaaten der UdSSR, der Tschechoslowakei und Jugoslawiens sind als eigenständige Nationen vertreten. Die Volksrepublik China und Taiwan, Kuba und sogar Nordkorea sowie fundamentalistisch regierte Staaten gaben sich von Atlanta 1996 bis Athen 2004 versöhnlich. [mehr...]
27.08.
15:10
Schwarzer September 1972
Politische Aspekte der Olympischen Spiele (V)

Es war nur eine Frage der Zeit. Die Olympischen Spiele waren stets ein Forum für politische Demonstrationen gewesen. Bis 1972 hatte sich jedoch die Politik am Veranstaltungsort und zur Zeit der Spiele auf gewaltfreie Aktionen beschränkt. Die dahinter stehende Gewalt blieb - zum Beispiel in Berlin 1936 - im Umfeld der Spiele verborgen. Doch entwickelte sich der Nahost-Konflikt im Stil einer Zeitbombe zum Problemfall für die Olympischen Spiele. [mehr...]
20.08.
12:40
Der Kalte Krieg der Supermächte 1948-1992
Politische Aspekte der Olympischen Spiele (IV)
Schon vor dem Zweiten Weltkrieg galten US-Olympioniken als "athletische Missionare". Nach der 1945 beginnenden sowjetischen Annäherung an die Olympischen Spiele als vormals bourgeoise Veranstaltung strebte das Zentralkomitee der KPdSU vermehrt internationale Sporterfolge als Beweis für die Überlegenheit des kommunistischen Gesellschaftssystems an. [mehr...]
17.08.
12:30
Die Nazi-Olympiade 1936
Politische Aspekte der Olympischen Spiele (III)

Es waren Joseph Goebbels und sein Reichsministerium für Propaganda und Volksaufklärung, die eine Haltungsänderung der Nationalsozialisten zu den Olympischen Spielen auslösten. Julius Streicher, Herausgeber der Hetzschrift "Der Stürmer", hatte die Spiele ein "infames Spektakel, das die Juden dominieren" genannt. Himmlers Meinung war um nichts freundlicher. Mit dem olympischen Spuk sollte Schluss sein, hatte man bis 1933 getrommelt. [mehr...]
11.08.
13:50
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