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Neues aus der Welt der Wissenschaft
 
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neuere Stories
Regen nach Trockenheit verursacht viele Unfälle
Der erste Regen nach einer Trockenperiode ist für Autofahrer besonders gefährlich: Einer US-Studie zufolge nimmt die Zahl der Unfälle dann drastisch zu - und zwar umso deutlicher, je mehr Regen niederprasselt und je länger die Trockenheit andauerte.  [mehr...]
10.09.
20:00
Dominoeffekt im Erbgut von Fruchtfliegen
Mutationen verändern bekanntlich die Erbinformation der DNA. Einem Konzept der modernen Genetik zufolge sind jedoch die einzelnen Gene einer starken Wechselwirkung ausgesetzt, weswegen die Gesamtwirkung vieler Mutationen schwer abschätzbar ist. Amerikanische Forscher konnten diesen Zusammenhang nun erstmals in Zahlen fassen: Sie untersuchten fünf Mutationen bei der Fruchtfliege, die das Geruchsvermögen des Insekts betrafen. Diese Erbänderungen breiteten ihre Folgewirkungen - gleichsam wie Wellen in einem Teich - über das gesamte Erbgut der Fliege aus.  [mehr...]
10.09.
17:40
100-Millionen-Notprogramm für Unis und Forschung gefordert
Sofortmaßnahmen für das laufende Jahr in Höhe von 100 Millionen Euro für die Universitäten und den Wissenschaftsfonds FWF fordern die Oppositionsparteien von Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (ÖVP) in einem Entschließungsantrag. Und auch die Arbeiterkammer (AK) Wien pocht auf ein "Sofortprogramm" für die heimischen Universitäten. Die Bildungsministerin weist die Forderungen zwar als zu hoch zurück, will aber dennoch mit Finanzminister Karl-Heinz Grasser über die steigenden Kosten verhandeln. [mehr...]
10.09.
17:00
Feuerbrand: Ernste Bedrohung des Erwerbsobstbaus
Die bakterielle Kernobst- und Zierpflanzenkrankheit mit dem klingenden Namen Feuerbrand, die 1993 erstmals in Österreich auftrat, entwickelt sich zu einer ernsten Bedrohung der Erwerbsobstbaus in Österreich. In Vorarlberg etwa sind bereits ganze 83 Prozent der rund 40 Hektar Intensiv-Obstanlagen stark befallen, 15 Prozent wurden gerodet. [mehr...]
10.09.
16:00
MS: Frühere Diagnose, bessere Lebensqualität
Frühere und genauere Diagnose, mehr Lebensqualität durch eine optimale Betreuung: In den vergangenen Jahren hat sich die Situation der rund 8.500 Österreicher mit Multipler Sklerose (MS) verbessert. [mehr...]
10.09.
15:20
Wiener Physiker weisen Wellencharakter von Biomolekülen nach
Winzige Lichtteilchen, so genannte Photonen, sind das Lehrbuchbeispiel schlechthin: An ihnen lässt sich die so genannte Teilchen-Welle-Dualität zeigen. Im Prinzip können jedoch alle Teilchenarten so eine Vereinigung von Teilchen- und Welleneigenschaften aufweisen. "In der freien Wildbahn" verschwinden diese Welleneigenschaften aber mit zunehmender Größe des Objekts. Physikern der Universität Wien ist es nun im Laborversuch erstmals gelungen, auch für ein - im Vergleich zu den Photonen - großes Biomolekül den Wellencharakter nachzuweisen. [mehr...]
10.09.
14:40
Bild: dpa
Depressionen verändern die Zeitwahrnehmung
Menschen, die unter Depressionen leiden, haben häufig eine gestörte Zeitwahrnehmung. Doch die Symptome gehen über das so genannte "Zeitlupengefühl" hinaus, wie deutsche Forscher nun berichten. [mehr...]
10.09.
12:30
Bild: Photodisc
Labor als mögliche Quelle für SARS-Erkrankung
Das SARS-Virus, mit dem sich ein 27-jähriger Wissenschaftler aus Singapur infiziert hat, könnte nach Ansicht der Weltgesundheitsorganisation WHO aus einem Forschungsinstitut stammen. [mehr...]
10.09.
10:50
"Vater der Wasserstoffbombe" Edward Teller ist tot
Der "Vater der Wasserstoffbombe", Edward Teller, ist am Dienstag im Alter von 95 Jahren im kalifornischen Stanford gestorben. Der Physiker zählte zu den Pionieren der Atomwissenschaft und arbeitete während des Zweiten Weltkriegs an der Atombombe mit. Teller erlag den Folgen eines Schlaganfalls, wie eine Sprecherin des Lawrence-Livermore-Laboratoriums erklärte. Sein Zerwürfnis mit seinem früheren Chef Robert Oppenheimer brachte dem gebürtigen Ungarn viel Kritik ein. Berühmt geworden war sein Ausruf, mit dem er 1952 auf die Zündung der ersten Wasserstoffbombe im Pazifik reagiert haben soll: "It's a boy!" [mehr...]
10.09.
10:30
Brustkrebs: Menstruationszyklus bei OP entscheidend?
Alleine in Österreich erkranken pro Jahr rund 5.000 Frauen an Brustkrebs - mit steigender Tendenz. Letzter Ausweg ist häufig eine Operation, doch auch nach Entfernung der Brust die gefürchteten Metastasen in Körper entstehen. Eine vieldiskutierte - und bislang unbewiesene - These: Der Menstruationszyklus zum Zeitpunkt des chirurgischen Eingriffs könnte Auswirkungen auf Erfolg oder Misserfolg der Behandlung haben. Neue Nahrung erhält dieser Ansatz nun durch eine aktuelle Studie: Demnach haben die Hormone bei Mäusen deutliche Auswirkungen auf die Entstehung weiterer Krebsherde. [mehr...]
10.09.
09:40
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