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Heinz Slupetzky
Fachbereich für Geographie und Geologie der Universität Salzburg
 
ORF ON Science 
 
neuere Stories
Gletschertagebuch 2005: Weitere Massenverluste drohen
Der "Siebenschläfer-Lostag", der eigentlich nicht auf den Tag genau, vielmehr für den Witterungscharakter in der Zeit Ende Juni bzw. Anfang Juli gilt, hat sich als durchaus zutreffend herausgestellt: Das unbeständige, wechselhafte Wetter setzte sich fort. [mehr...]
08.08.
08:30
Gletschertagebuch 2005: Schlechte Sommer-Aussichten
Der heurige Winter hinterließ den Eindruck, schneereich und kalt gewesen zu sein. Was die Gletscher betrifft, so muss man jedoch relativieren, denn die größten Schneemenge wurden im Nordalpenbereich und im Westen verzeichnet, die Zentralalpen dagegen bekamen weniger ab. [mehr...]
27.06.
13:20
Gletscherbilanz heuer deutlich besser
Fast jeder Sommer, der dem heißen vom Vorjahr gefolgt wäre, konnte nur günstiger sein, so stark war die Abweichung vom langjährigen Mittel im Sommer 2003. Subjektiv war heuer ein "schlechter" Sommer, objektiv aber (wie die Daten der ZAMG belegen) nur relativ zu den letzen zwei Jahrzehnten, aber nicht in Bezug auf die langen Messreihen. [mehr...]
15.10.
15:30
Alpengletscher: Heuer kein großer Massenverlust
Im Vergleich zum Vorjahr "geht es den Gletscher heuer wesentlich besser". Sofort muss jedoch relativiert werden: Die Zeit der Gletscherschmelze ist noch nicht vorbei, sie kann im ungünstigsten Fall (für die Gletscher) bis in den Oktober hinein dauern. [mehr...]
11.08.
08:30
Gletschertagebuch 2004
Im Vorjahr habe ich ein "Gletschertagebuch" geführt und über den Sommer berichtet, wie es den Gletschern ergangen ist. Hauptsächliches "Studienobjekt" war das Stubacher Sonnblickkees (Gemeinde Uttendorf, Hohe Tauern). Schon im Juni 2003 zeichnete sich ab, dass der Sommer Rekordverluste von Eis bringen könnte. Dies stellte sich als richtig heraus. Wie wird es den Alpengletschern heuer ergehen? [mehr...]
15.06.
11:20
Die "Leidenszeit" der Gletscher ist für heuer vorbei
Mit der markanten Wetterumstellung ab dem 4. Oktober, die den ersten Vorgeschmack auf den Winter mit Schneefall bis gegen 800 Meter brachte - auf der Rudolfshütte gab es 55 Zentimeter Neuschnee -, ist auch auf den am tiefsten herabreichenden Gletscherzungen die Abschmelzung zu Ende gegangen. [mehr...]
07.10.
16:10
Extreme Abschmelzung der Gletscher im Sommer 2003
Ende August ist ein ungewöhnlich heißer Sommer zu Ende gegangen. Er war der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Österreich (laut ZAMG). Ein Kaltlufteinbruch hat am 31. August zu Neuscheefällen bis unter 2.000 Meter herab geführt, also tiefer als die Gletscherenden liegen. Damit ist die viermonatige, kaum unterbrochene starke Abschmelzung der Gletscher beendet worden. Wie ist es den Gletschern ergangen? [mehr...]
01.09.
11:30
Die "Hundstage" haben sich drastisch auf die Gletscher ausgewirkt
Die heiße Witterung aufgrund des beständigen Hochs mit Rekordtemperaturen in Europa, großer Trockenheit und maximaler Abschmelzung der Gletscher hat zu einem raschen Substanzverlust an Eis geführt. Die Nullgradgrenze ist noch höher, zeitweise auf 5.000 Meter, geklettert. Und nach wie vor ist es auch in der Nacht im Gebirge sehr warm, sodass auch dann nicht der Schmelzprozess unterbrochen ist. [mehr...]
11.08.
15:00
Die Hundstage setzen den Gletschern zu
Mit den "Hundstagen" setzt(e) sich die Zeit des sehr warmen Wetters fort. Am Sonntag, dem 27. Juli, dem bisher heißesten Tag in Österreich, lag die Nullgradgrenze bei 4.400 bis 4.500 Meter, d.h. dass gerade noch am Gipfel des Mt. Blanc mit 4.807 m geringe Minustemperaturen herrschten. [mehr...]
29.07.
12:20
Kurze Abschwächung der Gletscherschmelze
Eine kühlere Witterungsphase in den vergangenen zwei Wochen hat auf den Gletschern über Seehöhen von 2.200 Metern Neuschnee gebracht und die Temperaturen in den Höhe absinken lassen. Dadurch wurde die Abschmelzung gebremst. Der Neuschnee ist inzwischen bis auf über 3.000 Meter weggeschmolzen. [mehr...]
21.07.
11:30
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