Host-Info
Heinz Slupetzky
Fachbereich für Geographie und Geologie der Universität Salzburg
 
ORF ON Science 
 
neuere Stories
Nachtrag zum Gletschertagebuch 2006
Die Schneefälle Anfang Oktober bedeuteten diesmal nicht das Ende der Gletscherschmelze. Die warmen Temperaturen im außergewöhnlich schönen Spätherbst ließen den Neuschnee im Gebirge bis Ende Oktober wieder schmelzen. [mehr...]
10.11.
16:30
Gletschertagebuch 2006: Fortsetzung des bisherigen Trends
Mit den Schneefällen im Gebirge am Mittwoch und Donnerstag ist die Abschmelzung auf den Gletschern zu Ende gegangen. Damit kann Bilanz gezogen werden: Wieder haben die meisten Gletscher einen Massenverlust erlitten, nur bei kleinen, hochgelegenen Gletscherflecken war ein Zuwachs möglich. [mehr...]
05.10.
08:40
Gletschertagebuch 2006: Wieder schlechte Sommeraussichten
Der vergangene Winter war lang und ist uns als sehr schneereich in Erinnerung geblieben, ja, man sprach von einem Rekordwinter. Der subjektive Eindruck: Dieser Winter muss für die Gletscher viel Schnee gebracht haben. Dem war aber weitgehend nicht so - einzig die wenigen Nordalpengletscher profitierten zunächst davon. Die Niederschläge reichten jedoch nur abgeschwächt in die stark vergletscherten Zentralalpen hinein. [mehr...]
12.07.
15:00
Gletschertagebuch 2005: Keine Trendwende
Der heurige Sommer gilt als ein verregneter und subjektiv als ein "schlechter". Objektiv - nach den Wetterdaten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik - war er "in großen Teilen Österreichs regnerisch, die Temperaturen lagen aber allgemein um den Normalwert oder knapp über ihm." Die Meinung, es sei ein guter Sommer für die Gletscher gewesen, stimmt daher nicht. Dazu war es nicht kühl genug.  [mehr...]
13.10.
16:30
Gletschertagebuch 2005: Weitere Massenverluste drohen
Der "Siebenschläfer-Lostag", der eigentlich nicht auf den Tag genau, vielmehr für den Witterungscharakter in der Zeit Ende Juni bzw. Anfang Juli gilt, hat sich als durchaus zutreffend herausgestellt: Das unbeständige, wechselhafte Wetter setzte sich fort. [mehr...]
08.08.
08:30
Gletschertagebuch 2005: Schlechte Sommer-Aussichten
Der heurige Winter hinterließ den Eindruck, schneereich und kalt gewesen zu sein. Was die Gletscher betrifft, so muss man jedoch relativieren, denn die größten Schneemenge wurden im Nordalpenbereich und im Westen verzeichnet, die Zentralalpen dagegen bekamen weniger ab. [mehr...]
27.06.
13:20
Gletscherbilanz heuer deutlich besser
Fast jeder Sommer, der dem heißen vom Vorjahr gefolgt wäre, konnte nur günstiger sein, so stark war die Abweichung vom langjährigen Mittel im Sommer 2003. Subjektiv war heuer ein "schlechter" Sommer, objektiv aber (wie die Daten der ZAMG belegen) nur relativ zu den letzen zwei Jahrzehnten, aber nicht in Bezug auf die langen Messreihen. [mehr...]
15.10.
15:30
Alpengletscher: Heuer kein großer Massenverlust
Im Vergleich zum Vorjahr "geht es den Gletscher heuer wesentlich besser". Sofort muss jedoch relativiert werden: Die Zeit der Gletscherschmelze ist noch nicht vorbei, sie kann im ungünstigsten Fall (für die Gletscher) bis in den Oktober hinein dauern. [mehr...]
11.08.
08:30
Gletschertagebuch 2004
Im Vorjahr habe ich ein "Gletschertagebuch" geführt und über den Sommer berichtet, wie es den Gletschern ergangen ist. Hauptsächliches "Studienobjekt" war das Stubacher Sonnblickkees (Gemeinde Uttendorf, Hohe Tauern). Schon im Juni 2003 zeichnete sich ab, dass der Sommer Rekordverluste von Eis bringen könnte. Dies stellte sich als richtig heraus. Wie wird es den Alpengletschern heuer ergehen? [mehr...]
15.06.
11:20
Die "Leidenszeit" der Gletscher ist für heuer vorbei
Mit der markanten Wetterumstellung ab dem 4. Oktober, die den ersten Vorgeschmack auf den Winter mit Schneefall bis gegen 800 Meter brachte - auf der Rudolfshütte gab es 55 Zentimeter Neuschnee -, ist auch auf den am tiefsten herabreichenden Gletscherzungen die Abschmelzung zu Ende gegangen. [mehr...]
07.10.
16:10
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